Aufgrund von zu geringen Mitgliederzahlen musste die Ortsfeuerwehr Lemshausen aufgelöst werden, am 27.01.18 fand daher die letzte Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr statt. Zum Abschluss gab es noch eine ganz besondere Ehrung.

Zu dieser letzten Jahreshauptversammlung waren zahlreiche Gäste aus der Politik sowie der Feuerwehr von Orts- bis Kreisebene anwesend. In den Grußworten wurde noch einmal bedauert, dass die Feuerwehr nach 78 Jahren nun aufgelöst werden muss. Dieses liegt allerdings daran, dass die rechtlichen Voraussetzungen für eine Feuerwehr nicht mehr gegeben sind. Die Zahl der aktiven Mitglieder liegt unter der vorgegebenen Mindeststärke. Der Altersdurchschnitt liegt bereits bei 52 Jahren, ein Jugendfeuerwehr gibt es auch schon länger nicht mehr, daher sind auch keine neuen Mitglieder in Sicht und die Auflösung ist alternativlos. Es wurde noch einmal hervorgehoben, dass auf die Feuerwehr Lemshausen stets Verlass war, so ist die Feuerwehr auch im letzten Jahr noch Einsätze gefahren und hat auch mit dem höchsten Altersdurchschnitt der Gruppe an den Gemeindewettbewerben teilgenommen.

Die verbliebenen Mitglieder der Lemshäuser Feuerwehr haben nun die Möglichkeit in die unmittelbar angrenzende Mengershäuser Feuerwehr überzutreten und so der Feuerwehr weiterhin erhalten bleiben. Außerdem bleibe der Feuerwehrverein in Lemshausen ebenfalls erhalten. In einem kurzen Rückblick über die Geschichte der Feuerwehr erläuterte Werner Kalusche, dass man nun wieder am Anfang angekommen sei, bereits vor der Gründung der Feuerwehr Lemshausen waren Lemshäuser in der Feuerwehr Mengershausen aktiv. Diese Chance sollte nun auch wieder genutzt werden um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger weiterhin sicherzustellen.

Sowohl von der Feuerwehrseite als auch der Verwaltung wurde angemerkt, wie gut und geordnet selbst die Auflösung stattgefunden hat, sie deutete sich aufgrund der fehlenden Jugendfeuerwehr schon länger an. Dennoch haben alle Kameradinnen und Kameraden bis zum Ende zu ihrer Feuerwehr gehalten und nahmen auch noch an dieser letzten Versammlung teil.

Ehrungen:

Auf der Versammlung konnten auch noch zwei Ehrungen überbracht werden. So wurde Heiko Krasser vom anwesenden Kreisbrandmeister Volker Keilholz für 40-Jährigen aktiven Dienst geehrt.

Zum Abschluss konnte Gemeindebrandmeister und Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands Martin Willing noch eine besondere Ehrung überbringen. Der langjährige stellvertretende Ortsbrandmeister Eberhard Reich bekam das Deutsche Feuerwehr Ehrenkreuz in Silber verliehen. Eberhard Reich ist bereits seit 1990 stellvertretender Ortsbrandmeister und zum Zeitpunkt der Auflösung in seiner 5. Amtszeit. Insgesamt ist er seit 46 Jahren ehrenamtlich im Aktiven Dienst der Feuerwehr der Gemeinde Rosdorf.

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